Für Craig Streu, dem neuen Trainer der Selber Wölfe, steht in den nächsten Tagen viel Arbeit auf dem Plan: Noch kenne er die Mannschaft kaum, gibt der neue DEL2-Coach offen zu. Allerdings wird diese Lücke in diesen Tagen geschlossen – durch Videostudium, aber auch viele Telefonate. „Ich bekomme jetzt alle Kontakte und werde dann die Jungs besser kennenlernen.“ Denn sie müssten auch charakterlich ins Team passen. Das betrifft auch die potenziellen neuen Spieler: „Es muss sportlich und charakterlich passen – denn es bringt dir nichts, wenn du einen Spieler hast, der zwar 50 Tore schießt, aber ein Arschloch ist“, sagt Streu, der sich eben jenes Bauchgefühl, ob der Spieler zu seiner Mannschaft passt oder nicht erst noch erarbeiten muss.