In nördlichen Breiten nennt man sie Nordlichter oder auch wie auch Aurora borealis. Für die Südhalbkugel spricht man von Südlichtern oder Aurora australis. Einen Unterschied zwischen Nord- und Südlichlichtern gibt es nicht, abgesehen von der geografischen Lage.
Wo sieht man Polarlichter am besten?
Polarlichter kann man normalerweise von September bis März in den nördlichen Polarregionen sehen. Als beste Zeit gelten der September und Oktober sowie der Februar und März, denn da tritt das Phänomen am häufigsten auf – zumindest statistisch gesehen. Bei den Polarlichtern am Südpol ist es umgekehrt: Sie treten hauptsächlich zwischen März und September auf.
In Europa kann man Polarlichter am besten in Island, Schweden und Spitzbergen, einer zu Norwegen gehörenden Inselgruppe im Nordatlantik, beobachten. Aber auch der Norden Irlands gilt als guter Ort. Auch im nördlichen Kanada und im US-Bundesstaat Alaska sind sie oft gut zu sehen.