Hinter der Aktion steckt die Spielvereinigung Weißenstadt. Und Wolfgang Heß (54), Justizvollzugsbeamter in Bayreuth, Florian Mäder (42), Bauhof-Angestellter in Weißenstadt, sowie Jörg Dittwar (59), einst Kicker bei der Altstadt und später beim 1. FC Nürnberg. Dann trainierte er als Bundestrainer Fußballer mit intellektueller Beeinträchtigung. Wer sicher am 1. Juli zum Kick für Leo nach Weißenstadt kommt, sind Ex-Skifahrer Sven Hannawald, Littbarski und Benjamin Lauth, der unter anderem für den Hamburger SV und 1860 München gespielt hat. Daneben sind es Basketballer Bastian Doreth, Fußballer Torben Hofmann, Dieter Eckstein und Thomas Brunner. „Die anderen sagen wir noch nicht“, sagt Dittwar. Es werde aber ein „hochkarätig besetztes Spiel.“ Die Organisatoren betonen: „Es gibt keine Gagen, für niemanden.“ Die beiden Hotels in Weißenstadt, das Kurzentrum und das Siebenquell, bringen die Prominenten unter. „Sonst kriegt keiner was.“ Auch alles, was am Spielfeldrand verkauft wird, jede Bratwurst, davon „geht alles an die Hilfe für Leo“, sagt Mäder, „jeder Cent 1:1 aufs Konto für karitative Zwecke“.