Im Schlussabschnitt gab es wieder ein frühes Überzahlspiel für die Eispiraten. Und dieses Mal klingelte es hinter Weidekamp, der den Schuss von Topcsorer Kanninen durch die Schoner bekam (44.). Das nächste Powerplay für die Hausherren folgte in der 47. Minute nach einem erneut dummen Foul von Miglio (Waßmiller: „Darüber müssen wir reden“). Die Wölfe überstanden die zwei Minuten aber schadlos. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, aber keinen Toren mehr – Verlängerung. Die begann mit einer dicken Möglichkeit für Vantuch, nach 3:29 Minuten war es dann Trska, der die Wölfe zum Sieg und zum zweiten Punkt schoss.
Weiter geht es für Selb mit zwei Heimspielen: am Sonntag (17 Uhr) gegen Freiburg, nächsten Freitag gegen Bayreuth.
Selber Wölfe: Weidekamp (Roelofsen) – Lavallée, Trska, Kania, Reddick, Fern, Schaaf, Silbermann – Schwamberger, Vantuch, McNeill, Naumann, Kruminsch, Miglio, Deeg, Hammerbauer, Gelke, Melnikow, Noack, Woltmann.
Schiedsrichter: Schütz/Kannengießer. – Zuschauer: 2440. – Tore: 6. Min. Hammerbauer (Miglio) 0:1, 19. Min. Vantuch (Trska, Kruminsch; 5-4) 0:2, 24. Min. D`Aoust (Scalzo) 1:2, 44. Min. Kanninen (Lemay, Doherty; 5-4) 2:2, 64. Min. Trska (Schwamberger, Miglio; 3-3) 2:3. – Strafminuten: Crimmitschau 8, Selb 12.