An speziellen Tagen mit gutem Besuch auf dem Kornberg durch Wanderer, Radler oder Skifahrer könnte ein Kiosk im Kornberghaus Getränke und kleine Speisen nach draußen anbieten, „ähnlich wie bei den Badeseen in der Region“.
Die Hofer Grünen sehen den Vorteil eines Umweltbildungsangebotes „in einem relativ festen und gebuchtem Publikum“. Angebot und Qualität der Leistungen würden die Nachfrage bestimmen. Personal wäre nötig für Verwaltung, Reinigung und gegebenenfalls für die Verpflegung.
Bei entsprechender Nachfrage sollte auch eine abendliche Nutzung ermöglicht werden, erklären die Gründen weiter. Ein frei angebotenes Erlebnis- oder Bildungsangebot durch die Zusammenarbeit mit Umweltverbänden sei ebenfalls denkbar, zum Beispiel mit Vögel- oder Fledermausbeobachtungen.
Die grünen Kreisrätinnen und Kreisräte betonen: „Dieses Konzept wäre erneut eine Innovation. Es würde Umweltbildung und die gute, sinnvolle Nutzung des Kornberghauses gut verbinden. Träger des Umweltbildungshauses könnte der Landkreis Hof sein, aber auch ein Umweltverband oder ein Verein.