Marktredwitz - Hinter den verschlossenen Türen des Egerland-Museums ist es trotz Lockdown-Auf-und-Ab heiß hergegangen. Mehrere Ausstellungen waren für die Besucher vorbereitet, mussten aber wieder abgesagt werden. Nebenher fanden große Reinigungsaktionen statt. Die wertvollen Exponate wurden mit Spezialwerkzeugen gesäubert und aufgearbeitet. Nun stehen wichtige Baumaßnahmen im Herzen des Museums, die schon 2015 begannen, kurz vor der Vollendung. In einem neuen Depot mit ausgeklügeltem Einrichtungskonzept können künftig unzählige Raritäten unter optimalen Bedingungen gelagert werden. Dr. Robert Grötschel leistet schon seit zirka einem halben Jahr die wichtige Vorarbeit. Er begibt sich auf eine spannende Spurensuche und hält seine Forschungen in Wort und Bild fest.