Der Diakonieverein Selb bedankte sich für die Zuwendung zum Projekt Seniorenbus. Das Angebot ist kostenlos und ermögliche älteren und behinderten Menschen soziale Kontakte, das Einkaufen und die allgemeine Teilhabe.
Das Frauenhaus Hochfranken bietet Frauen und Kindern, die von psychischer oder körperlicher Gewalt betroffen und bedroht sind, Schutz und Zuflucht. Die Klientinnen kommen häufig direkt aus Notsituationen ins Haus und benötigen Essen und Hygieneartikel. Im neuen Frauenhaus wurde durch Spenden ein Hausaufgabenzimmer finanziert.
Hilfe nach dem Brand
Schrecklich sei die Situation nach dem Brand derzeit im Asylbewerberheim in Erkersreuth. Das Haus sei derzeit nicht bewohnbar, alle Bewohner seien dezentral untergebracht. Mit den Spenden können die Menschen einen Neuanfang beginnen, sich mit dem Nötigsten einrichten. Das Nachhilfeprojekt soll im kommenden Jahr weitergehen.
Auch der Unterstützerkreis „Haus am Park“ bedankte sich für die Unterstützung. Damit würden Theaterfahrten für Schulkinder, Fahrten zu Kindertagesstätten und der schulvorbereitenden Einrichtung finanziert sowie Schulsachen und Büromaterialien gekauft.
Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch zeigte sich überwältigt von der großen Resonanz. „Sie können sicher sein, dass mit den Spenden viel Gutes in unserer Heimatstadt Selb bewirkt wird,“ betonte Pötzsch und dankte dem Forum „Selb erleben“ für Zeit und Mühen. Beeindruckend sei auch der Zusammenhalt, wenn es um das Glück der Kinder gehe. „150 kleine Herzen mit Kinderwünschen hingen an dem Christbaum, und kein Wunsch bleibt unerfüllt“, freute sich Pötzsch über die große Solidarität.