Aufgrund ihres gesundheitlichen und psychischen Zustands fällt es Silvia S. schwer, den Alltag zu meistern. Oft habe sie nicht die Kraft, aufzustehen und rauszugehen. Dabei hat sie vor wenigen Jahren noch ein normales Leben geführt, hat etliche Fortbildungen erfolgreich abgeschlossen und sich für den Tierschutz engagiert. Auch Reiten gehörte zu ihren Hobbys.
Kontrollen in der Charité
Nun hat sich ihre Lebenssituation von Grund auf geändert. Sie ist auf Hilfe angewiesen. Besonders ins Geld gehen die vielen Fahrten zu Fachärzten und Therapeuten. Im Januar muss sie wieder nach Berlin in die Charité zur Nachuntersuchung. Engmaschige Kontrollen sind notwendig, sagt sie.
Ihre Schmerzärztin, die sie wegen der heftigen Migräne-Anfälle behandelt, praktiziert in Schweinfurt. Die starken Kopfschmerzen sind erblich bedingt. Die Operation im April konnte daran nichts ändern. Sie hat zwar eine drohende Lähmung verhindert, dennoch ist die Gefahr nicht vollends gebannt, berichtet sie. Bei einer Erschütterung könnten sich Teile des Kleinhirns erneut verlagern.
Als Betroffene bekommt Silvia S. Unterstützung in einer gemeinnützigen Selbsthilfeorganisation, dem deutschen Syringomyelie und Chiari Malformation e.V. mit Sitz in Marktredwitz. Dort kann sie sich mit anderen austauschen und von Experten beraten lassen. Doch auch dafür ist sie auf finanzielle Hilfe angewiesen – den Mitgliedsbeitrag kann sie sich nicht leisten.
Spenden
Hilfe für Nachbarn:
Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, Silvia S. helfen wollen, überweisen Sie Ihre Spende auf das Konto von „Hilfe für Nachbarn“ bei der Sparkasse. Die Spenden sind absetzbar. Für Beträge von mehr als 300 Euro gibt es eine Spendenquittung (Adresse vermerken). Für kleinere Beträge reicht der Kontoauszug zur Vorlage beim Finanzamt. Online-Banking-Kunden können über den Girocode spenden.
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