Kulmbach Testzentrum hat länger geöffnet als bisher

Auch wenn Bayern seine Corona-Maßnahmen verschärft: Eine generelles M Foto: Fölsche/Archiv

Die Sieben-Tage-Inzidenz geht in Kulmbach leicht zurück. Gleichzeitig erweitert der Landkreis die Öffnungszeiten in seinem Testzentrum. Der Landrat spricht in Hinblick aufs BRK von einem „Segen“.

 
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Kulmbach - Die Abstrichstelle des Landkreises erweitert ihre Öffnungszeiten. Künftig besteht von Montag bis Freitag von 6.30 bis 11.30 Uhr und von 14 bis 19 Uhr die Möglichkeit, sich auf das Corona-Virus testen zu lassen. Am Samstag und Sonntag ist das Testzentrum jeweils von 9 Uhr bis 120 Uhr geöffnet. Am Wochenende werden bis auf Weiteres nur Antigen-Schnelltests abgenommen.

„Es ist ein Segen für uns, dass wir mit dem BRK-Kreisverband einen starken Partner an der Seite haben, der uns bei der Organisation und dem Betrieb des Testzentrums tatkräftig unterstützt“, sagt Landrat Klaus Peter Söllner. Ohne die haupt- und ehrenamtlichen BRK-Kräfte wäre die erneute Ausweitung der Testkapazitäten nicht möglich gewesen. „Gleichzeitig danke ich auch allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die seit Wochen wieder unter Höchstbelastung arbeiten – ob im Gesundheitsamt, im Impfzentrum oder im Krisenstab“, betont der Landrat weiter. „Sie alle sorgen dafür, dass wir die Anforderungen, die uns die Pandemie stellt, meistern.“

Unterdessen hat das Landratsamt am Freitag 37 neue Positivfälle vermerkt. Die Sieben-Tage-Inzidenz geht damit leicht zurück. Sie liegt nun bei 352,8. Im Klinikum werden aktuell 18 Menschen betreut, vier davon liegen auf der Intensivstation. In Quarantäne befinden sich landkreisweit 496 Bürger. Die meisten Infizierten weißt die Stadt Kulmbach mit 125 auf. Es folgen Neudrossenfeld (48), Mainleus (47) und Stadtsteinach mit 32. Die Impfquoten steigen dank des größeren Interesses wieder an. Bei den Erstimpfungen liegt sie nun bei 71,3 Prozent, bei den Zweitimpfungen bei 68,5 Prozent. Dreifach geimpft sind 4453 Bürger.

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