SPD-Fraktionsvorsitzender Michael Rehwagen bezeichnete den Haushalt 2022 als eine „Finanzplanung, die Hand und Fuß hat“. Allerdings bestehe im Bereich der städtischen Wohnungen Handlungsbedarf. „Da wurde über Jahrzehnte zu wenig investiert, sodass ein Investitionsstau vorhanden ist“, bemängelte Rehwagen. Die Stadt werde sich wohl von Wohnhäusern trennen müssen. Es müsse aber Wert darauf gelegt werden, dass der Käufer regional verwurzelt sei. „Keinesfalls dürfen städtische Wohnungen zu einem Spekulationsobjekt werden“, forderte der Vorsitzende der SPD-Fraktion. Rehwagen hob auch hervor, dass Verwaltung und Bauhof in der Vergangenheit viel leisten mussten. „Viele Aufgaben liegen noch vor uns. Lösen wir sie gemeinsam.“