Jugendarbeit ist wichtig für die Entwicklung der Gesellschaft einer Kommune. Das wussten schon jene, die 1947, kurz nach Kriegsende, den Stadtjugendring Hof ins Leben riefen. War während der Zeit des Nationalsozialismus jegliche selbstbestimmte Jugendarbeit verboten gewesen, mussten sich nach Kriegsende Verbände und Vereine die Wiederaufnahme ihrer Jugendarbeit von der amerikanischen Besatzungsmacht genehmigen lassen. In der Stadt Hof organisierten sich die Vertreter der Jugendverbandsarbeit im Kreisjugendausschuss, aus dem sich im Juni 1947 der Kreisjugendring der Stadt Hof gründete - wie der SJR bis 1969 hieß.