Als Erstes wird es in Fröbel- und Jahnstraße losgehen. Vom Theater aus wollen sich die Hofer Stadtwerke in diesem Jahr durch die Straßen arbeiten, um ein Nahwärmenetz auszubreiten – wie weit und wann in welchem Umfang, das wird sich noch zeigen. Als Nächstes – ebenfalls noch in diesem Jahr geplant – soll der Sigmundsgraben dran sein. „Weil wir den, wenn irgendwann die Brücke am Hallenbad saniert werden muss, nicht gleichzeitig auf halber Seite sperren können“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Jean Petrahn. Dann sollen auch Jean-Paul-Gymnasium, Lionhalle und Museum mit ans Nahwärmenetz genommen werden – und gern auch alle privaten Anlieger auf der Strecke. „Wir informieren alle Betroffenen rechtzeitig, unser Angebot wird lauten: jetzt oder nie. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir nicht wieder anfangen, Straßen aufzugraben, weil noch jemand umschwenken will.“