• Breitbanderschließung: Es beginnen die Arbeiten am „Höfebonus“-Programm zur Beseitigung der letzten „weißen Flecken“, gefördert mit etwa 920 000 Euro. Der Glasfaseranschluss der Schule ist abgeschlossen und der für das Rathaus vergeben. Auch die Vorbereitungen für den Einstieg in das Förderprogramm für einen großflächigen Glasfaserausbau in Stammbach und den Ortsteilen laufen. „Dies wird mehrere Millionen Euro kosten“, stellt Ehrler fest.
• Stammbach als „Familienparadies“: Die Menschen in Stammbach „können sich vom Kleinkind- bis ins Seniorenalter gut betreut fühlen“, betont Ehrler. Stammbach biete Kinderkrippe, Kindergarten, eine Tagesmutter in Weickenreuth, offene Ganztagsschule, Jugendtreff und die kommunale Seniorenarbeit. Das Neubaugebiet „Weißensteinblick“ sei ausverkauft, dort wird derzeit kräftig gebaut. Dadurch verbuche der Ort Zuzüge von Familien mit Kindern aus ganz Bayern. Derzeit versuche die Gemeinde verstärkt, Baulücken zu füllen. In einigen Fällen habe man bereits erfolgreich mit Besitzern verhandelt. „Damit wollen wir die Innenentwicklung stärken und unnötigen Flächenverbrauch vermeiden.“
Weiter informiert Ehrler über den „Marktplatz der Generationen“ – Stammbach gehört hier zu den 72 ausgewählten Kommunen in Bayern – und das Projekt „Apotheke neu gedacht“, das am 4. Januar in Zusammenarbeit mit der Waldsteinapotheke in Sparneck gestartet wird.
• Tourismus: Am Qualitätswanderweg „Fränkisches Steinreich“ wurde der „3-Landkreis-Stein“ gesetzt, bei der Einweihung waren die Landräte aus Hof, Bayreuth und Kulmbach sowie die Bürgermeister aus den Nachbargemeinden dabei. Für den Flüsseradweg sind die Stücke Stammbach – Förstenreuth – Münchberg und Stammbach – Gundlitz in weiten Teilen geplant, sie und sollen 2021/2022 gebaut werden.