Für einen Moment ist es richtig finster. Der Shuttlebus hat abgedreht und sich auf den langen, kurvigen Weg hinab nach Breña Baja gemacht. Die nächtlichen Besucher des Mirador Astronómico haben ihre Lampen ausgeschaltet, nachdem sie die Treppe zum steinernen Rund erklommen haben. Wenig später sind die Augen adaptiert und die Finsternis ist keine mehr. Eine schmale Mondsichel beleuchtet die Szenerie, die Silhouetten der Bäume sind zu erkennen, ebenso Sternenführer Antonio Gonzales samt seinem Teleskop. Das schaut gerade in den Mond und holt ihn so nah heran, dass man die Krater einzeln zählen kann.