„Landwirte, Produzenten der Region und Verbraucher miteinander zu vernetzen, wird das Ziel unserer neuen Plattform sein, die regionale Erzeugnisse bündelt, präsentiert und darüber hinaus verkauft“, betont Sabine Reichel-Fröhlich, Projektleiterin „Regionale Lebensmittelversorgung Fichtelgebirge“. Und: „Im ersten Schritt wollen wir Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung und die Gastronomiebetriebe mit regionalen Produkten gewinnen.“ Gerade in den Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung gebe es großes Potenzial, regionales Obst und Gemüse, Milchprodukte oder Nudeln auch in Bioqualität einzusetzen. Denn auch hier greife der wachsende Trend nach Bioprodukten. Allerdings gelte es noch an vielen Stellschrauben zu drehen: So seien in Großküchen meist ein höherer Verarbeitungsgrad und deutlich größere Abnahmemengen von Bedeutung.