Geld, Karten und Papiere nicht in einer einzigen Tasche mit sich tragen, sondern nach Möglichkeit auf verschiedene verschließbare Innentaschen der Kleidung verteilen – vor allem, wenn man sich an Orten aufhält, an denen es voll und unübersichtlich werden kann.
Im Gedränge Taschen und Rucksäcke immer vor dem Körper tragen.
Geldbörsen beim Einkaufen nicht oben in den Korb oder Wagen legen, sondern stets in Körpernähe behalten.
Im Restaurant Handtaschen nie an die Stuhllehne hängen oder unbeabsichtigt abstellen – egal für wie kurz.
Taschendiebe agieren meist dort, wo es eng zugeht. Bei Veranstaltungen, in Geschäften oder öffentlichen Verkehrsmitteln ist daher erhöhte Aufmerksamkeit gefragt. Oftmals treten die Diebe in Gruppen von mehreren Tätern auf und wenden Tricks an, um Opfer abzulenken.
Beispiele für Tricks der Taschendiebe:
Der Supermarkt-Trick: Fremde fragen das Opfer nach einer bestimmten Ware. Während es danach sucht, greift ein Komplize in die unbeobachtete Tasche.
Der Beschmutzer-Trick: Das Opfer wird „versehentlich“ bekleckert. Beim Reinigungsversuch greift der Dieb dann in den Taschen beispielsweise nach Geld oder dem Mobiltelefon.
Der Falsche-Touristen-Trick: Diebe fragen ihre Opfer nach einem Weg und halten ihnen den Stadtplan vor. Wenn das Opfer dann den Plan, um zu helfen, in beiden Händen hält, greift der Täter in die Tasche.
Die komplette Übersicht zur Taschendiebstahlsprävention sowie zu anderen Arten des Diebstahls gibt es unter:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/
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