Für viele der 50 Helfer ist es ein Déjà-vu: der Strand, voll mit den plumpen Körpern von Walen, die im Sand völlig hilflos sind und ohne menschliche Unterstützung qualvoll verenden. Rund 230 Wale liegen am Ocean Beach auf Tasmanien, nur rund 30 waren am Donnerstag am Leben. Vor zwei Jahren – ebenfalls im September – bot sich den Menschen an der Westküste der australischen Insel ein ähnliches Bild. Damals strandeten knapp 470 Tiere an, etwas über 100 konnten gerettet werden. Es war die bisher größte Strandung in Australien gewesen.