Beim Tischtennis-Bezirksfinale der ganz kleinen geht es mit dem kleinen Plastikball um Naschpakete.
Beim Bezirksfinale der Tischtennis-Minis zeigen die jungen Talente Spielfreude und begeistern die mitgereisten Eltern, Großeltern und Betreuer. Am Ende sind alle 52 Jungen und Mädchen Sieger. Sechs dürfen ihr Talent nun beim Bayernfinale zeigen.
Hier der kleine Johann und der noch kleinere Timur, am Nebentisch die etwas größeren Julia und Jella – sie alle eint an diesem Sonntag in der Selbitzer Schulturnhalle eines: große Spielfreude bei ihrem ersten großen Tischtennisturnier. 52 Jungen und Mädchen hatten sich bei ihrem Ortsentscheid der mittlerweile 41. Minimeisterschaften im Tischtennis, der seit vielen Jahren größten Breitensportveranstaltung in Deutschland, für dieses Turnier qualifiziert. Sie spielen an den sieben Tischen mit so viel Lust und Leidenschaft, dass das Zuschauen ganz viel Spaß machte. Auch ihren Eltern, Großeltern oder Betreuern, die mit nach Selbitz gekommen waren. Und manchmal mussten die Mamas auch schon mal Trost spenden, wenn der kleine Plastikball nicht so recht über den Tisch wollte, wie es der Nachwuchs im Alter von sieben bis zwölf Jahren gerne hätte wollen.
Am Ende strahlten aber alle, waren sie doch allein durch ihre Teilnahme am Bezirksfinale schon Sieger. Was auch der Ausrichter CVJM Naila unterstrich. Denn ob für den Ersten oder den 18.: Es gab den gleichen Preis, ein kleines Naschpaket. Ganz besonders freuten sich aber die jeweiligen Sieger in den drei Altersklassen, denn sie dürfen den Tischtennis-Bezirk Oberfranken Ost beim Bayernfinale am 5. Mai in Esting vertreten. Dorthin fahren Mia Färber (Thurnau), Ida Kolinsky (Rugendorf), Sophie Vogel (Schwarzenbach/Saale), Tim Narbikov (Mainleus), Felix Ebert und Fabian Ebert (beide Naila). Und auch sie werden dort mit den vielen anderen Tischtennistalenten aus ganz Bayern wieder viel Spaß haben.
