Tour de Ski Marius Kastner verpasst die Top 30

Voll fokussiert: Marius Kastner beim Rennen in Davos am Mittwoch. Foto: Imago/Bildbyran/M. Bergeld

Der Skilangläufer aus Neubau startet in Davos beim zweiten Sprintrennen der Tour de Ski. Nach seinem Sensationserfolg in Toblach läuft es diesmal nicht so gut.

 
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Einen Teilerfolg hat Marius Kastner bei seiner Premiere bei der Tour de Ski gefeiert: Der für den SC Neubau startende Skilangläufer erreichte am Mittwochnachmittag beim vierten Rennen der Serie einen Platz knapp oberhalb der Top 30. Im Freistil-Sprint in Davos verpasste er mit Platz 35 in der Qualifikation den Sprung ins Finale nur knapp. Die ersten 30 Starter hatten sich für den finalen Lauf qualifiziert. Kastner lag knapp sieben Zehntel hinter dem Schweden Emil Danielsson, der sich als 30. für das Finale qualifizieren konnte.

Damit war der 21-jährige Oberfranke dennoch der drittbeste Deutsche in Davos. Nur Anian Sossau und Jan Stolben waren schneller als der Fichtelgebirgler, qualifizierten sich aber im Gegensatz zu ihm für das Finale.

So sieht es in der Gesamtwertung aus

Mit dem 35. Platz bleibt Kastner allerdings im Rahmen des Erwartbaren – und fuhr damit auch seine zweitbeste Weltcup-Platzierung in seiner Karriere ein. Vor der Tour de Ski hatte er eine Platzierung unter den besten 30 in den Sprintrennen zwar angestrebt, aber angemerkt, dass an diesem Tag eben „alles passen müsse“. Bei ersten Lauf der Tour de Ski in Toblach hatte es bereits gepasst: Nach dem 15. Platz in der Qualifikation wurde Kastner letztlich 17. In der Gesamtwertung liegt Kastner nach vier von sieben Wertungsläufen auf dem 52. Platz.

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