Ingo Walther, der zuletzt beim TSV St. Johannis Bayreuth aktiv war, aber in dieser Saison nicht zum Einsatz gekommen ist, will zunächst bei Trebgast nur an der Linie stehen. „Er freut sich auf die Aufgabe und stellt den Verein absolut in den Vordergrund und nicht sich als Person. Wir erhoffen uns auch mit seiner Verpflichtung, dass die Mannschaft das auch als Zeichen sieht und die nötigen Punkte zum Klassenerhalt einfährt“, sieht Stöcker auch die Mannschaft in der Pflicht. Die Trebgaster überwintern auf dem vorletzten Tabellenplatz, nachdem auch das Derby gegen den TDC Lindau unter der Regie von Markus Schoberth verloren gegangen war. In den verbleibenden zwölf Spielen im neuen Jahr geht es letztlich einzig und allein um den Klassenerhalt. „Wir werden so weit es uns möglich ist, auch am Kader noch was versuchen. Wir brauchen noch Qualität und Erfahrung, sofern es möglich ist“, fügt Michael Stöcker an, wohl wissend, dass der Markt im Winter eher wenig bringt. Für die kommende Serie laufen die Planungen in alle Richtungen.