369 Teilnehmer (statt der maximal 500) sind dann doch eine bessere Quote als der bayerische Durchschnitt. Die gewohnten drei Strecken werden angeboten. Die Volksdistanz über 350 m Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Lauf, die Sprintdistanz (750, 20, 5) zusätzlich mit Landesliga und Staffeln und die Olympische (1500, 40, 10) mit ebenfalls Staffel und Bayernliga. Die Bedingungen sind für einen Triathlon am Sonntag geradezu traumhaft. Strahlender Sonnenschein, das Thermometer steigt von 18 Grad beim ersten Start auf 25 um die Mittagszeit – nicht zu heiß. Der glasklare Untreusee hat 20 Grad – ohne Neoprenanzug ordentlich frisch, aber machbar, sodass die guten Schwimmer doch gerne auf den Neo verzichten, weil dieser die Bewegung doch etwas hemmt. Die Radstrecke ist leicht verändert, wurde so vor ungefähr 20 Jahren schon einmal gefahren. Das Profil bis zum Wendepunkt an der B15 nach Kautendorf ist technisch nicht ganz einfach. Auf dem flachen Drückerabschnitt sind die Stärksten trotz etwas Wind mit um die 45 km/h unterwegs, dazu zwei schnelle Abfahrten die somit auch die entsprechenden Anstiege zur Folge haben. Hin und zurück ergeben die 20 km, sind von den Olympischen also zweimal zu bewältigen. Abschließend geht es für die Teilnehmer dann noch ein- bzw. zweimal auf die fünf Kilometer um den Untreusee. Alles ist rundum von den Helfern umsorgt und abgesichert – insgesamt ungefähr 150 fleißige Hände von der IfL, DLRG, Freiwilligen Feuerwehr, Polizei und das Massage-Team für danach nicht zu vergessen.