Moritz Hägel sprintet auf den letzten Metern zum Sieg

Trotz strenger Corona-Regeln und Zuschauerverbots war die Stimmung gut. Der Tag begann im Langwasserbad mit Schwimmstrecken über 300 bis 800 Meter auf der 50 Meter Bahn. Am Nachmittag wechselten die Athletinnen und Athleten auf die Laufbahn. Bei warmen Temperaturen wurde in den Abständen der Schwimmergebniszeiten gestartet, sodass sich spannende Verfolgungsrennen auf den Distanzen zwischen 1500 und 5000 Metern entwickelten.

Sebastian Marx, Nadja Schörner und Jakob Degel mussten in der Jugend A 800 Meter Schwimmen und fünf Kilometer Laufen. Hier erkämpfte sich Schörner, die zum ersten Mal auf dieser Distanz startete, einen beachtlichen fünften Platz.

Annika Bernhuber und Moritz Hägel, die beide im letzten Jahr den Sprung in den bayerischen Triathlonkader geschafft haben, starteten bei der Jugend B (400 Meter Schwimmen und 2,5 Kilometer Laufen). Hier wurde es beim Jagdstart im Stadion noch einmal spannend: Hägel, der vor dem Laufen noch sechs Sekunden hinter dem besten Schwimmer war, sicherte sich nach einem packenden Zielsprint den Sieg in seiner Altersklasse. Bernhuber verpasste mit einer hundertstel Sekunde ganz knapp das Siegerpodest. Sie musste einer ein Jahr älteren Kaderkollegin den Vortritt lassen.

Mehr Glück hatte Dana Schörner, die sich bei den Schülerinnen A nach einem hervorragenden zweiten Platz beim Schwimmen über 300 Meter und einem sehr guten Lauf über 1500 Meter den dritten Gesamtplatz sicherte.

Somit wurde das kontinuierliche Wintertraining der jungen Athleten im Ossecker Stadion und Rosenbühlbad belohnt. Nach dem vielversprechenden ersten Wettkampf der noch jungen Saison steht als Nächstes ein Duathlon in Hilpoltstein und ein weiterer Swim and Run in Ingolstadt auf dem Programm, bevor die Serie der Triathlons im Juli beginnt. sasc