Positives Jahresergebnis
Klaus Burkhardt als Geschäftsführer des Betriebsführers AEG stellte in der jüngsten Sitzung des Trinkwasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsausschusses den Jahresabschluss der Stadtwerke vor und ging auf die wirtschaftliche Situation des Betriebes ein. Das Gremium und Bürgermeisterin Sabrina Kaestner (CSU) ließen sich den Investitions- und Finanzplan 2022, den Jahresabschluss 2022 sowie das laufende Geschäftsjahr 2023 erläutern.
„Sowohl die Frischwasser- als auch die Abwassersparte erwirtschafteten mit 36 000 bzw. 17 000 Euro jeweils ein positives Jahresergebnis“, erklärte der Versorgungsmanager den Ausschussmitgliedern und dem Stadtoberhaupt.
Der Ausschuss stimmte daher dem von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PKF Fasselt aus Nürnberg geprüften Jahresabschluss 2022 zu. Der Jahresgewinn der SWM in Höhe von 50 033,58 Euro soll dabei auf neue Rechnung vorgetragen werden. Das Gremium empfiehlt dem Stadtrat, die Jahresrechnung 2022 festzustellen, der Betriebsleitung Entlastung zu erteilen und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PKF Fasselt auch für 2023 mit der Prüfung des Jahresabschlusses zu beauftragen.
„Obwohl die Deckensanierung in der Humboldtstraße auch in diesem Jahr nicht durchgeführt wird, laufen die Maßnahmen der Stadtwerke im Bereich Wasser und Abwasser weitgehend planmäßig und die aus dem Jahr 2022 übertragenen Maßnahmen werden derzeit abgearbeitet“, erläuterte Klaus Burkhardt den Ausschussmitgliedern.
Für Investitionen ist im laufenden Jahr eine Darlehensaufnahme von 750 000 Euro vorgesehen. Im Hinblick auf das aktuelle Geschäftsjahr rechnen die Stadtwerke mit einem Überschuss für die Wasser- und Abwassersparte von 30 000 Euro.