Darum war Fußballstar Bastian Schweinsteiger bei den Oscars

In der Nacht auf Montag sind in Los Angeles die 96. Oscars verliehen worden. Neben internationalen Stars tummelten sich auch zwei bekannte Gesichter aus dem deutschen Sport auf dem berühmtesten roten Teppich der Welt: Fußball-Profi Bastian Schweinsteiger und seine Frau und ehemalige serbische Tennisspielerin Ana Ivanović überraschten in schillernden Outfits vor dem Dolby Theatre in Los Angeles. Doch was steckt hinter dem Überraschungsbesuch beim wichtigsten Filmpreis der Welt?

Deutsche Fans konnten die Verleihung auf ProSieben mitverfolgen. Am roten Teppich stand Moderator Steven Gätjen bereit, um die Weltstars zu interviewen. So auch – zur Überraschung des Moderators und des Publikums – Bastian Schweinsteiger und seine Ehefrau Ana.

Schweinsteiger begleitete seine Frau Ana

Er sei als Begleitung seiner Frau vor Ort, erklärte der Ex-Fußballprofi auf Nachfrage. „Meine Frau ist heute Abend hier, sie muss arbeiten. Ich bin sozusagen die Begleitung“, sagte er. Das Ehepaar war vom Luxus-Uhrenhersteller Rolex eingeladen worden.

Das Staraufgebot vor Ort beeindruckte auch die deutsche Prominenz. „Es ist auf jeden Fall interessant zu sehen, wie das in Amerika abläuft“, sagte Schweinsteiger im Gespräch mit Steven Gätjen.

Vorab hatte Schweinsteiger die Reise zur Preisverleihung in den USA auf seinem offiziellen Instagram-Kanal angeteasert. In einer Instagram-Story auf ihrem Kanal teilte Ivanović während der Film-Gala eine Story von US-Skiläuferin Lindsey Vonn, in der sich Ehemann Bastian Schweinsteiger scherzhaft für die Verleihung eines Academy Awards bedankt und ihn „allen Deutschen zuhause“ widmet.

Glamouröser Auftritt in Gelb und schwarz

Vor Ort zeigte sich das Ehepaar in glamourösen Outfits vor der Kamera. Die dreifache Mutter Ana Ivanović glänzte in einem knallgelben Off-Shoulder-Kleid, Bastian Schweinsteiger hielt es im schwarzen Anzug mit Fliege schlicht aber elegant.

Vor der Verleihung schwärmte der Ex-Fußballstar für die deutsche Oscar-Nominierte Sandra Hüller, die in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ für den Film „Anatomie eines Falls“ nominiert war. Ihre Leistung im Film sei „sehr beeindruckend“.

Der Oscar in der Kategorie ging letztendlich allerdings an Schauspielerin Emma Stone für ihre Schauspielkunst im Spielfilm „Poor Things“.