Ukraine-Hilfe Geld für nächste Hilfstransporte benötigt

Beladen bei der Caritas: Die Helfer haben alles gegeben. Foto: privat

Die nächsten Hilfstransporte rollen schon von Hof aus in die Ukraine. Nun bitten die Akteure um Geldspenden, damit sie künftig Lebensmittel einkaufen können.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Am Freitagmittag haben zwei 40-Tonner mit Hilfsgütern aus der Region Hof verlassen. Sie werden sich mit einem weiteren LKW aus dem Erzgebirge zusammenschließen und fahren im Konvoi in Richtung Uschgorod. Nikolaus Sprinzl, Privatmann aus Hof, hat wie berichtet den Transport organisiert – zusammen mit der Diakonie Hochfranken und der Caritas Hof. „Hanna Winichuk von der Diakonie hat hier Unglaubliches geleistet“, betont Sprinzl. Die Arbeit von Diakonie und Caritas sei enorm, die Ehrenamtlichen seien mit riesigem Engagement bei der Sache: „Die Helfer holen alles aus sich heraus. Es ist sogar ein Flüchtling dabei, der vor Kurzem erst angekommen ist. Diese Leute verdienen unsere Hochachtung“, sagt Sprinzl. Und die nächsten Transporte sind geplant.

Nächste Woche kommen zwei Lkw leer nach Hof zurück – sie sollen danach wieder mit Hilfsgütern gefüllt und zurück in die Ukraine geschickt werden. Aber nicht mehr mit Sachspenden so wie bisher: Die Keller der Spender seien leer, die Kraft der Helfer ist erschöpft. Und so, wie man in der Akutsituation gut angefangen habe, könne es auf Dauer nicht weitergehen. Was es jetzt brauche, sei Geld, um in großem Stil Lebensmittel für die Ukraine kaufen zu können, betont Sprinzl. Er ruft daher auf, an die Caritas zu spenden: „Wir wollen nächste Woche versuchen, möglichst viele Lebensmittel damit zu kaufen.“ Daher bitten die Beteiligten um Spenden an:

Caritas Hof, VR Bank Hof, IBAN: DE02 7806 0896 0000 0356 53 BIC: GENODEF1HO1, Stichwort: Hilfe Ukraine. Sofern im Verwendungszweck Name und Adresse vermerkt werden, versendet die Caritas eine Spendenquittung beziehungsweise einen Zuwendungsbescheid. cp

Autor

Bilder