Gut 12.000 Euro hatte die Hermann und Bertl Müller-Stiftung im Herbst für die Kriegsgebiete in der Ukraine gesammelt. Ein Ukrainer, dessen Familie es nach Hof verschlagen hat, hatte mit den Mitteln Hilfsgüter für die umkämpften Gebiete rund um Charkiw gesammelt. Und der Frankenpost-Bericht über die gute Tat hat zu weiteren Hilfen geführt: Auch die Stadt Naila nämlich hatte in den vergangenen Monaten Spenden für die Ukraine gesammelt – und durch die Frankenpost-Berichterstattung war der Nailaer Bürgermeister Frank Stumpf darauf gekommen, dass das Geld über die Hofer Müller-Stiftung sinnbringend eingesetzt werden könnte. So nahm er Kontakt zu Vorsitzender Gisela Strunz auf, die es in die Wege leitete, dass die Nailaer Spenden möglichst effektiv eingesetzt werden konnten. Insgesamt 13.000 Euro hatten die Nailaer gespendet, für 10.000 Euro hat die Stiftung nun bei der Medika medizinische Artikel wie dringendst benötigtes Nahtmaterial gekauft.