„Ein No-go“ seien die Planung des Kreisverkehrs an der Stelle, und auch der Umgang mit dem Projekt in Sachen Öffentlichkeit. Bislang seien keine konkreten Pläne für den geplanten Kreisel bekannt gemacht worden, kritisierte Florian Leupold, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Marktleuthen und Kreisrat beim Ortstermin an der südlichen Stadtzufahrt. Dort, an der Kreuzung der Staatsstraßen St 2176 aus Richtung Röslau und St 2177 aus Richtung Höchstädt, treffen sich die beiden vielbefahrenen Straßen genau vor der Grundschule, dort mündet auch die Humboldtstraße vom Marktplatz her ein. An der Stelle ist ständig Verkehr, es ist laut und für die Kinder auf dem Schulweg nicht ungefährlich. Die Straße ist kaputt und soll in Kürze erneuert werden. Oder besser noch, so wünschen sich viele Marktleuthener: Nicht nur eine neue Asphaltdecke aufbringen, sondern gleich eine Lösung schaffen, die die Gefahrensituation entzerrt. Welche die beste ist, darüber gehen die Meinungen auseinander, und das wurde erst in der jüngsten Sitzung des Stadtrats wieder intensiv diskutiert (wir berichteten).