Unter der Plassenburg Mit dem Henker durch die Altstadt

Bei der Tour erzählt der Henker von seinem schaurigen Handwerk. Foto: privat

Die Stadt Kulmbach auf ganz neue Art entdecken, das geht mit besonderen Erlebnisführungen – Hackebeil und Augenklappe inklusive.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Interessierte können sich in der Tourist Information noch für die sogenannte Henkerführung am Samstag, 5. August, um 20 Uhr anmelden. Treffpunkt ist der Luitpoldbrunnen am Marktplatz. Mit Kapuze, Augenmaske und Hackebeil bewaffnet nimmt der Kulmbacher Henker die Gäste mit auf seine schaurig-schöne „Tour“ durch die Altstadt.

Wer bei einer beliebten Kellerführung rund um den Kulmbacher Burgberg dabei sein möchte, muss sich ebenfalls sputen. Für den Termin am Freitag, 4. August, um 16 Uhr gibt es nur noch wenige Tickets. Dunkel, geheimnisvoll und geschichtsträchtig – die Kulmbacher Kelleranlagen dienten als Schutz, um Hab und Gut vor räuberischem Kriegsvolk zu retten, aber auch zum Einlagern von Bier. Gemeinsam entdecken die Gäste Kulmbachs Unterwelt rund um den Burgberg und suchen die geheimnisvolle „Schwarze Frau“. Da die „Kellertemperatur“ maximal acht bis zehn Grad beträgt, ist entsprechende Kleidung und festes Schuhwerk angebracht. Jeder Teilnehmer wird gebeten, seine eigene Taschenlampe mitzunehmen.

Für beide Führungen gilt: Bitte vorab bei der Tourist Information einen Platz reservieren (Telefonnummer: 09221/9588-0). Die Preise sind bei beiden Führungen gleich. Erwachsene zahlen fünf Euro, Kinder bis 18 Jahre zwei Euro. Die Bezahlung erfolgt direkt beim jeweiligen Gästeführer.

Autor

Bilder