Bürgermeister Volker Schmiechen betonte zudem, dass die Erstbezugsoption für die Gemeinde auf etwas billigeren Strom aus dem Solarpark ein Standortvorteil für weitere Ansiedlungen im Industriegebiet sei (Zeller Bosse: "Es gibt bereits eine Zuleitung ins Industriegebiet"). Gleichzeitig wiederholte er den Gemeinderats-Beschluss: Keine weiteren Freiflächen-Solaranlagen mehr auf Untersteinacher Gebiet.
Im Hinblick auf die neue Zusammensetzung des Untersteinacher Gemeinderats beantragte Helmut Bergmann (FW-WGU) am Ende des öffentlichen Teils der Sitzung am Dienstag, den Beschluss zur "Kombilösung 1 a der Wasserversorgung" durch den Planer nochmal erläutern zu lassen, "da ja die Hälfte des Gremiums aus neuen Mitgliedern besteht, die in der Sache nicht ausreichend informiert sind und weil weitere Beschlüsse gefasst werden müssen", "Des Weiteren beantragte er "alle noch nicht erledigten Anträge der Amtsperiode 2014 bis 2020 in der nächsten Sitzung zu beraten und die Altlasten nicht noch weiter vor sich herzuschieben".
Was das Wasserthema betrifft, reagierte Bürgermeister Schmiechen unwirsch, habe er doch bereits aberhundertmal gesagt, dass dieses nach Prioritäten abgearbeitet werden müsse. Im Augenblick gehe es um das Industriegebiet. Des Weiteren weise er darauf hin, dass Anträge aus dem Gemeinderat innerhalb von drei Monaten ab Antragstellung behandelt werden müssen. Eine Terminforderung nach Behandlung gleich im Juli müsse nicht erfüllt werden. Bergmanns Anträge seien hiermit aber zur Kenntnis genommen.