Der gewaltige Vulkanausbruch von Tonga Anfang diesen Jahres hat die höchste jemals auf der Erde gemessene Aschewolke erzeugt. Die Eruptionssäule drang mit 57 Kilometern sogar in die dritte Schicht der Erdatmosphäre vor, der Mesosphäre. Diese bereits bestehende Vermutung bestätigten jetzt Forscher der Universität Oxford. Der Untersee-Vulkan Hunga-Tonga-Hunga-Ha’apai war Mitte Januar ausgebrochen und hatte eine gigantische Wolke aus Asche und Gas kilometerweit in die Höhe geschleudert. Die Forschungsarbeit, an der auch die Hochschule für angewandte Wissenschaften München beteiligt war, wurde in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht.