Der Energiepreisindex der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) sank im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 29,6 Prozent auf durchschnittlich 178,0 Punkte. VBW-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt sagt zu den Zahlen, die unserer Redaktion exklusiv vorliegen: „Trotz des Preisrückgangs im vergangenen Jahr bleiben die hohen Kosten für Energie ein gravierendes Standortproblem für unsere Unternehmen. Verglichen mit dem Jahresdurchschnitt von 2019, dem Jahr vor der Coronakrise, lagen die Preise im Jahr 2023 noch immer rund 61 Prozent höher. Seit Beginn unserer Erhebung lagen die Preise nur 2022, dem Jahr der Energiekrise, höher.“ Das zeige, wie stark Energiekosten weiterhin die Wirtschaft belasten würden.