Selb - Es hat für den VER Selb wieder nicht ganz gereicht für den ersten Sieg im Jahr 2022. Nach einer sehr ordentlichen Leistung und einem zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand retteten sich die Schützlinge von Trainer Herbert Hohenberger am Freitagabend vor knapp 700 Besuchern durch zwei späte Treffer zwar noch in die Verlängerung und ins erste DEL2-Penaltyschießen, dort aber war der EHC Freiburg das glücklichere Team und entführte mit 4:3 (0:1, 1:0, 2:2, 1:0) zwei Punkte aus der Netzsch-Arena. „Es war gut, dass wir noch einmal rangekommen sind“, lobte Hohenberger die Moral seiner Mannschaft – musste aber einmal mehr auch die individuellen Fehler bemängeln, die zwar jetzt noch, aber spätestens in den Playdowns nicht mehr passieren dürfen.