VER Selb: Stefaniszin (Kümpel) – Ondruschka, Hendrikson; Schadewaldt, Meier; Schneider, Böhringer – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; Dorr, Gare, Moosberger; Kolb, Neumann, Schiener; Lück, Hördler, Wich.
EHC Bayreuth: Lehr (41. Hartung) – Neher, Heider, Linden, Kasten, Potac, Mayer – Marsall, Wohlberg, Geigenmüller, Kolozvary, Kolupaylo, Bartosch, Kuhn, V. Busch, Stas, Fröhlich, Rypar, Piskor, S. Busch.
Schiedsrichter: Hascher (TEV Miesbach). – Zuschauer: 1400. – Tore: 34. Min. Geisberger (Moosberger, Schadewaldt) 1:0, 40. Min. Geigenmüller (Potac, Kolozvary) 1:1, 65. Min. Geigenmüller 1:2 (im Penaltyschießen). – Strafminuten: Selb 6, Bayreuth 4.
Auch wenn Testspiele nicht überbewertet dürfen: Nach den Eindrücken von gestern Abend hat der Bayreuther Trainer Sergej Waßmiiler noch viel Arbeit vor sich in der einen Woche vor dem Punktspielstart in der DEL 2. Henry Thom, Coach des VER Selb, dürfte dagegen sehr zufrieden gewesen ein mit der Vorstellung seiner Truppe, die sich erneut in erstaunlicher Frühform präsentierte.
Die alte Rivalität beider Vereine war vor allem auf den Rängen zu spüren und hören. Auf dem Eis taten sich beide Teams im ersten Drittel nicht weh. Auch vom künftigen Klassenunterschied war nichts zu sehen. Die Wölfe hatten in der Anfangsphase sogar etwas mehr Spielanteile. Erstmals richtig gefährlich vor dem Tor der auch defensiv verbesserten Hausherren wurde es nach zehn Minuten. Neuzugang Stefaniszin, der noch immer mit dem alten Stark-Trikot zwischen den Selber Pfosten stand, klärte aber gemeinsam mit seinen Vorderleuten. Auf der Gegenseite verpasste mit Kolb ein weiteres neues Wölfe-Gesicht knapp die Führung.
Im zweiten Abschnitt zogen die Tigers das Tempo etwas an. Der VER geriet kurzzeitig unter Druck, blieb aber mit Kontern selbst brandgefährlich. Zwei ganz dicke Möglichkeiten hatten die Wölfe nach 29 Minuten in eigener Unterzahl: Zunächst scheiterte Mudryk nach glänzender Vorarbeit von Piwowarczyk, nur Sekunden später fehlten bei Dorrs Schuss nur Zentimeter zum Selber Führungstreffer. Der fiel nach 34 Minuten. EHC-Keeper Lehr schien die Scheibe schon unter sich begraben zu haben, Moosberger und Geisberger setzten aber noch einmal entschlossen und erfolgreich nach. Die Hausherren brachten in der Folge die Scheibe immer wieder schnell ins Angriffsdrittel und waren dem 2:0 zunächst näher als Bayreuth dem Ausgleich. Der fiel dann doch 26 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels durch EHC-Torjäger Geigenmüller.
Im Schlussabschnitt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Möglichkeiten für beide Mannnschaften. Tore fielen allerdings keine mehr in der regulären Spielzeit. Beide Teams einigten sich auf ein sofortiges Penaltyschießen. Und bei dem hatte der Zweitligist das glücklichere Ende für sich. Mit viel Applaus wurde aber auch der stark aufspielende Oberligist in die Kabine verabschiedet.
EHC Bayreuth: Lehr (41. Hartung) – Neher, Heider, Linden, Kasten, Potac, Mayer – Marsall, Wohlberg, Geigenmüller, Kolozvary, Kolupaylo, Bartosch, Kuhn, V. Busch, Stas, Fröhlich, Rypar, Piskor, S. Busch.
Schiedsrichter: Hascher (TEV Miesbach). – Zuschauer: 1400. – Tore: 34. Min. Geisberger (Moosberger, Schadewaldt) 1:0, 40. Min. Geigenmüller (Potac, Kolozvary) 1:1, 65. Min. Geigenmüller 1:2 (im Penaltyschießen). – Strafminuten: Selb 6, Bayreuth 4.
Auch wenn Testspiele nicht überbewertet dürfen: Nach den Eindrücken von gestern Abend hat der Bayreuther Trainer Sergej Waßmiiler noch viel Arbeit vor sich in der einen Woche vor dem Punktspielstart in der DEL 2. Henry Thom, Coach des VER Selb, dürfte dagegen sehr zufrieden gewesen ein mit der Vorstellung seiner Truppe, die sich erneut in erstaunlicher Frühform präsentierte.
Die alte Rivalität beider Vereine war vor allem auf den Rängen zu spüren und hören. Auf dem Eis taten sich beide Teams im ersten Drittel nicht weh. Auch vom künftigen Klassenunterschied war nichts zu sehen. Die Wölfe hatten in der Anfangsphase sogar etwas mehr Spielanteile. Erstmals richtig gefährlich vor dem Tor der auch defensiv verbesserten Hausherren wurde es nach zehn Minuten. Neuzugang Stefaniszin, der noch immer mit dem alten Stark-Trikot zwischen den Selber Pfosten stand, klärte aber gemeinsam mit seinen Vorderleuten. Auf der Gegenseite verpasste mit Kolb ein weiteres neues Wölfe-Gesicht knapp die Führung.
Im zweiten Abschnitt zogen die Tigers das Tempo etwas an. Der VER geriet kurzzeitig unter Druck, blieb aber mit Kontern selbst brandgefährlich. Zwei ganz dicke Möglichkeiten hatten die Wölfe nach 29 Minuten in eigener Unterzahl: Zunächst scheiterte Mudryk nach glänzender Vorarbeit von Piwowarczyk, nur Sekunden später fehlten bei Dorrs Schuss nur Zentimeter zum Selber Führungstreffer. Der fiel nach 34 Minuten. EHC-Keeper Lehr schien die Scheibe schon unter sich begraben zu haben, Moosberger und Geisberger setzten aber noch einmal entschlossen und erfolgreich nach. Die Hausherren brachten in der Folge die Scheibe immer wieder schnell ins Angriffsdrittel und waren dem 2:0 zunächst näher als Bayreuth dem Ausgleich. Der fiel dann doch 26 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels durch EHC-Torjäger Geigenmüller.
Im Schlussabschnitt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Möglichkeiten für beide Mannnschaften. Tore fielen allerdings keine mehr in der regulären Spielzeit. Beide Teams einigten sich auf ein sofortiges Penaltyschießen. Und bei dem hatte der Zweitligist das glücklichere Ende für sich. Mit viel Applaus wurde aber auch der stark aufspielende Oberligist in die Kabine verabschiedet.