Doch auch aus dem Herrenbereich hat der 1,86 Meter große Verteidiger Positives zu berichten: „Mit der 1b haben wir den Klassenerhalt in der Landesliga, der auch das Saisonziel war, problemlos erreicht. Auch im letztjährigen Oberligakader lief es für mich anfangs sehr gut, doch dann musste ich verletzungsbedingt acht Wochen pausieren, was mich etwas zurückwarf. Bis dahin habe ich jede Trainingseinheit absolviert und dabei unheimlich viel gelernt. Die Höhenpunkte waren natürlich jeweils zwei Einsätze in Vorbereitungs- als auch Pflichtspielen“, blickt der Rechtsschütze abschließend auf die letzte Spielzeit zurück.
„Jan wird sicher gut in unseren Kader passen. Ich habe ihn letzte Saison bei der U20 beobachtet und was ich dort gesehen habe, hat mir gut gefallen. Er ist ein aggressiver, junger Spieler, der freilich noch viel lernen muss. Jedoch haben wir gerade in der Verteidigung auch einige Routiniers im Kader, die intensiv mit ihm arbeiten und ihm viele hilfreiche Tipps geben werden. Ich selbst war ja auch Verteidiger und habe naturgemäß deshalb auch etwas mehr Augenmerk auf die Defensivspezialisten. Er wird seine Eiszeiten bekommen und wir werden sehen, wie er sich entwickelt“, zeigt sich Wölfe-Trainer Herbert Hohenberger optimistisch, dass Jan Wenisch den nächsten Schritt in seiner Entwicklung nehmen wird.