Vertreter der Dortmunder Agentur treffen sich mit Vertretern der Stadt Hof. Demnächst sollen auch die Bürger in die Stadtentwicklung einbezogen werden.
Hof - Die Stadt Hof hat nach eigener Einschätzung einen weiteren Schritt in Richtung City- und Stadtumbaumanagement getan. Das geht aus einer Presseerklärung hervor. Am Dienstag haben sich Vertreter der Stadt Hof und des Dienstleisters „Stadt + Handel“ erstmals persönlich und mit Corona-Abstand getroffen. Ziel sei es gewesen, einen Zeitplan und das weitere Vorgehen zu besprechen.
Voraussichtlich Mitte März, heißt es in der Mitteilung, solle ein Dienstleistervertrag unterzeichnet werden. Das persönliche Kennenlernen städtischer Vertreter und Mitarbeitern der Agentur sei deshalb auch als „ Vorgespräch zu den Vertragsverhandlungen“ zu verstehen, erklärt Hofs Oberbürgermeisterin Eva Döhla. Nach aktuellem Stand befindet sich die Stadt noch im Vergabeverfahren. Die Entscheidung für die Agentur „Stadt + Handel“ sei zwar fix, aber eben noch nicht fixiert. Grund seien „noch nicht abgelaufene vergaberechtliche Wartefristen“. Dies bedeutet, dass der Dienstleister seine Arbeit wohl erst Mitte März aufnehmen kann.
Sobald der Vertrag unterzeichnet sei, werde Ute Marks, die Leiterin des Projektes, mit ihren beiden Mitarbeitern die Analysen beginnen. Coronabedingt könne man allerdings nur telefonisch Kontakt zu den innerstädtischen Akteuren aufnehmen.
Um die Stadt in all ihren Facetten kennenzulernen, soll nach Ostern eine Auftaktveranstaltung mit Fachvortrag stattfinden, an der Hofer Bürger beteiligt werden sollen – sofern dies die Coronapandemie zulasse. „Wir werden eine Arbeitsgruppe mit Hofer einrichten, die uns ihre Stadt zeigen, die ihre Stadt aber auch neu denken und die konstruktiv sind.“ Die heimischen Experten stammen dabei zum Beispiel aus den Bereichen Kultur und Kunst, Finanzwesen und Handel. Das City- und Stadtumbaumanagement ist eine gemeinsame Aufgabe“, betont Oberbürgermeisterin Eva Döhla. red
