Kolupaylo stürmt weiter für die Wölfe

Der 27-jährige Deutsch-Russe Fedor Kolupaylo, der Mitte Februar gemeinsam mit Egils Kalns von der EG Diez-Limburg aus der Oberliga Nord zum Team von Sergej Waßmiller gestoßen ist, stürmt auch in der DEL2-Saison 2023/24 für die Wölfe. Obwohl Kolupaylo in den vergangenen beiden Jahren aus persönlichen Gründen nur in der dritt- und vierthöchsten Ligen gespielt hat, habe sich schnell gezeigt, dass seine Fitness sowie läuferische und spielerische Klasse definitiv für die DEL2 reichen, schreibt der Verein. Der Ex-Bayreuther habe schließlich auch schon 38 Spiele in der DEL für Bremerhaven auf dem Buckel.

„Es war definitiv die richtige Entscheidung, Fedor zum Ende der vergangenen Saison zu verpflichten. Er hat uns geholfen, die Klasse zu halten. Die Reihe zusammen mit Egils Kalns, Arturs Kruminsch und ihm hat sehr gut funktioniert“, wird Coach Waßmiller in der Mitteilung zitiert. „Über eine lange Saison brauchen wir Typen wie ihn im Kader, die den bedingungslosen Siegeswillen mitbringen, eine sehr gute Einstellung haben, sich immer in den Dienst der Mannschaft stellen und zu 100 Prozent zu uns passen.“

Drei Faktoren seien für Fedor Kolupaylo selbst ausschlaggebend gewesen, dass es für ihn in der abgelaufenen Saison so gut gelaufen ist bei den Selber Wölfen: „Einerseits habe ich in der Vergangenheit bereits in der DEL gespielt und war somit auch schon ein höheres Niveau gewohnt. Zudem habe ich letzte Saison bereits vor dem Wechsel nach Selb sehr viel Wert auf meine Fitness gelegt. Darüber hinaus bin ich im Team auch super aufgenommen worden und habe mich direkt sehr wohl gefühlt.“ Überhaupt hält der gebürtige Russe mit deutschem Pass große Stücke auf „sein“ Team: „Wenn wir in der kommenden Saison so zusammenspielen wie in den Playdowns, dann können wir viel erreichen. Die gute Mannschaft war neben den Fans und der Atmosphäre in der Halle auch ein wichtiger Grund für mein weiteres Engagement hier in Selb. Außerdem bin ich froh, dass ich mich noch mal in der DEL2 beweisen und zeigen kann, dass ich in die höheren Ligen gehöre.“