Bei der Sitzung des Thiersteiner Gemeinderates betonte Kathrin Heinl nach den Erläuterungen von Verwaltungsleiter Martin Rogler zum rechtlichen Rahmen und den technischen Möglichkeiten, dass man die Option für die audio-visuelle Sitzungsteilnahme auf jeden Fall nutzen sollte. Bürgermeister Thomas Schobert erläuterte, dass die Sitzungen wegen der technischen Ausstattung und der verlässliche Internetanbindung dann wieder im Rathaus stattfinden müssten.
Kathrin Heinl schlug vor, dass sich die Räte, die digital an der Sitzung teilnehmen wollten, dann künftig vorher anmelden sollten, um sicherzugehen, dass im Rathaussaal nicht zu viele Leute seien. Außerdem regte sie an, zu prüfen, ob man für die Sitzungen auch einen größeren Raum in der Schule nutzen könne. Auf die Frage von Stefan Schieweck, wie Zuhörer bei Hybridsitzungen teilnehmen könnten, erläuterte Martin Rogler, dass die Sitzungen immer auch als Präsenzsitzungen vorbereitet würden und Zuhörer dann natürlich teilnehmen könnten.
Nach der eingehenden Diskussion über das Für und Wider von hybriden Sitzungen sprachen sich schließlich lediglich zwei der Thiersteiner Räte gegen die Möglichkeit der hybriden Gemeinderatssitzungen aus.