"Ich freue mich sehr, dass die Jury wieder gezeigt hat, dass bei der Kategorie "Spieler*in des Jahres" die Übernahme von Verantwortung auch bei schwierigen Themen und der Einsatz für ein gutes Miteinander in der Community eine Rolle gespielt haben", sagte Falk. "Der Preisträger Maurice Weber hat eine ganz klare Haltung für Diversität und gegen Extremismus."
Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hielt die Laudatio für das Studio des Jahres. Der Preis ging an Pixel Maniacs aus Nürnberg, das zuletzt das Party-Rennspiel "Can't Drive This" herausbrachte. Söder bezeichnete die Computerspiele-Industrie als eine der "wichtigsten und spannendsten Branchen der Zukunft". Er kündigte an, dass der Freistaat die Branche künftig "weiter kräftig fördern" wolle. Außerdem outete er sich als Fan der Fußballsimulationsreihe "FIFA", die seit 2023 "EA Sports FC" heißt.
Beim DCP wurden in diesem Jahr 800.000 Euro an Preisgeldern ausgeschüttet. Allerdings sei es kein Förderpreis, sagt Game-Chef Falk. "Es ist keine Förderung, sondern eine Würdigung; ein kultureller Preis, der nicht nur einen Händedruck verspricht, sondern auch eine Prämie."