Gerade hat er noch mit der Polizei gesprochen, der tägliche Austausch: Schwund und Glasbruch bei den Bierkrügen bewegten sich im normalen Rahmen, die Runde war sich einig, dass man kein Pfand einführen brauche. „Das ist in den meisten Städten in Bayern auch nicht üblich, solange bedient wird“, sagt Oliver Krems. Der Münchner und sein Kollege Patrick Ulrich aus Fürth haben in gut drei Wochen Arbeit den Biergarten in der Nailaer Straße aufgebaut. „Als wir dann zwei Stunden vor Festbeginn hinunter zum Rathaus mussten, um im Umzug mitzulaufen, da haben wir wirklich geschwitzt“, erzählt Oliver Krems. Passt alles, ist an alles gedacht, kennt jeder seinen Platz? „Da waren wir schon nervös.“ Doch sei der Festzug als solches ein Gänsehaut-Erlebnis gewesen: „Da mitlaufen zu dürfen, war schon sehr emotional“, sagt Patrick Ulrich. So wie viele Gespräche und Begegnungen seither mit den Festbesuchern.
