2,5 Prozent Dividende
Den Bilanzgewinn bezifferte Christian Mandel mit 437 235 Euro. Die Dividende von 2,5 Prozent entspricht 232 372 Euro, die an die Mitglieder der VR-Bank Fichtelgebirge-Frankenwald ausgezahlt werden. Der Rest fließt den Rücklagen zu. „Für ein Jahr, dass jeden bekannten Stress übertroffen hat, ist das eine tolle Leistung“, sagte der VR-Bank-Vorstand.
Vorstandsvorsitzender Reiner Loos beschrieb die VR-Bank als wichtigen Teil der Wirtschaft in Fichtelgebirge und Frankenwald. „Mit dem Mut zur Veränderung bewahren wir, was unseren Mitgliedern wichtig ist“, sagte er. Das Geschäftsmodell der VR-Bank habe sich im schwierigen Umfeld des zurückliegenden Jahres als richtig erwiesen.
Als „solide Bank und kein Zockerinstitut“ bewertete Carolin Vogl, stellvertretende Bereichsleiterin des Genossenschaftsverbands (GVB) in München die VR-Bank Fichtelgebirge-Frankenwald. Sie gab den Bericht über die gesetzlichen Prüfungen des Hauses, das in sämtlichen Bereichen mit besten Bewertungen abschloss.
Ehrung von Vertretern
Außerdem zeichnete Carolin Vogl den Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos für 30 Jahre und die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Sabine Kniebaum für 15 Jahre ehrenamtliches Engagement aus. Auch langjährige Mitgliedervertreter wurden geehrt: für 15 Jahre Joachim Fürbringer, Marktredwitz; Vera Plomer, Selb, und Klaus Poguntke, Arzberg. Seit 30 Jahren gehören Alfred Kießling, Berg-Hadermannsgrün, und Werner Schau, Berg-Tiefengrün, dem Gremium an. Für ihre treue Mitgliedschaft wurden Roger Reithel und Bernd Riedelbauch, beide Selb für 15 Jahre sowie Wolfgang Bauer für 30 Jahre ausgezeichnet.
Grußworte und Glückwünsche sprachen Landtagsabgeordneter Martin Schöffel, Christine Eisa, die stellvertretende Bürgermeisterin von Marktredwitz, und Patrizia Rubner, Bürgermeisterin der Gemeinde Berg.
Spenden an Feuerwehren
60 000 Euro
Mit knapp 60 000 Euro hat die VR-Bank Fichtelgebirge-Frankenwald im vergangenen Jahr die Jugendorganisationen der Feuerwehren im Geschäftsbereich unterstützt.