Wahl für Stimmkreis Martin Schöffel erhält alle Stimmen

 Foto: privat

Die CSU wählt ihren Abgeordneten wieder zum Kandidaten für den Landtag im Stimmkreis Wunsiedel-Kulmbach. Für den Bezirkstag geht Henry Schramm ins Rennen.

 
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Auch nach bereits 14 Jahren im bayerischen Landtag ist es für Martin Schöffel ein großer Erfolg, den er selbst nicht ganz erwartet hatte: Die 86 CSU-Delegierten für den Stimmkreis Wunsiedel-Kulmbach wählten am Donnerstagabend die Direktkandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl 2023. Das Ergebnis spricht für sich: Alle 86 Stimmen konnte Schöffel auf sich vereinigen.

„Das war schon ein besonders gutes Ergebnis, das ich so auch noch nicht hatte“, sagt Schöffel gegenüber unserer Zeitung. Es sei ein großer Vertrauensbeweis und auch ein Vertrauensvorschuss, dass ausnahmslos alle Delegierten seinen Namen auf den Stimmzettel schrieben.

Und Schöffel hat für die Zukunft einiges vor: „Die Liste an Projekten ist beinahe unendlich lang. In jedem einzelnen Stimmkreis gibt es Projekte, die gerade laufen und um die man sich kümmern muss.“ Selbstverständlich sei alles auch abhängig von der wirtschaftlichen Lage im Land, aber Martin Schöffel will es sich auch weiterhin zur Aufgabe machen, die Region voran zu bringen. „Die Region ist Vorreiter in Sachen Energieversorgung. Das Future-Energy-Lab in Wunsiedel oder der Campus in Kulmbach sind nur zwei von vielen Beispielen für zukunftsträchtige Projekte“, erklärt Schöffel. Auch die touristische Infrastruktur im Fichtelgebirge gelte es, wieder in sichere Bahnen zu lenken. Über viele Themen habe er auch schon bei der Wahl gesprochen. Für Martin Schöffel persönlich ist die Arbeit auch nach über 14 Jahren im Landtag immer wieder herausfordernd: „Jede Aufgabe bringt immer wieder neue Herausforderungen mit sich. Selbst nach so einer langen Zeit wird es mit Sicherheit nicht langweilig.“

Bezirkstagspräsident Henry Schramm aus Kulmbach wurde außerdem erneut für die Bezirkstagswahl nominiert – ebenfalls mit einem überragenden Ergebnis: Auf ihn entfielen 81 Stimmen, drei Stimmen waren ungültig und es gab zwei Nein-Stimmen.

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