Kulmbach - Gerechnet wurde mit der Entscheidung bereits seit einiger Zeit. Am vergangenen Freitag war es so weit: Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz hat wegen der aktuellen Corona-Situation unter anderem das Klinikum Kulmbach, aber auch andere oberfränkische Kliniken, aufgefordert, planbare Eingriffe und Behandlungen abzusagen. Damit ist jetzt auch für das Kulmbacher Haus verpflichtend, was schon in den Wochen zuvor auf freiwilliger Basis eingeleitet worden war. „Wir haben bereits am 10. November intern in der Leitungskonferenz die Bitte an unsere Leitenden Ärzte herausgegeben, die Belegung langsam zu reduzieren, nachdem wir gesehen haben, dass die Infektionszahlen in Bayern explodieren“, erklärt dazu Klinikumsgeschäftsführerin Brigitte Angermann gegenüber unserer Zeitung..