Zell - Für ein ganz besonderes vorweihnachtliches Highlight sorgen in Zell die beiden Frauen Gabi Ruckdeschel und Kriemhild Purrer. Beide sammeln seit vielen Jahren Weihnachtskrippen und wollten diese heuer eigentlich zum ersten Advent beim traditionellen „Singen unterm Christbaum“ in der Kirche der Öffentlichkeit präsentieren. Beide wollten dazu Glühwein und heiße Wiener anbieten. Doch auch ihnen machte das Coronavirus einen Strich durch die Rechnung. Aber aufgeben wollten die beiden nicht. „Wir haben überlegt, wie wir es schaffen, dass die Leute die Krippen anschauen können, ohne sich mit zu vielen Menschen zu treffen, und sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir dann eben am Marktplatz einen Krippenweg machen. Auf den Gedanken ist Kriemhild gekommen“, erzählt Gabi Ruckdeschel.