Die chaotische Hauptstadt Rom ist nur eine Bahnstation entfernt – doch von ihrer Hektik ist nichts mehr zu spüren. Nur wenige Autos passieren die Straße, die durch grüne, hügelige Landschaften führt. An ihrem Ende angekommen, trennt ein hohes, braunes Tor die eine Welt von der anderen. In der einen herrscht der normale Alltag, ist die quirlige Stadt nicht weit. In der anderen sitzen etwa 50 junge Menschen hinter Gittern, verurteilt wegen einer Straftat, die sie schon in jungen Jahren begannen haben. Und fragen sich, wie es für sie da draußen weitergehen kann.