Der Schnee hüllt das Land in weiße Matten. Kaum noch sichtbar ist darunter der Weg, der vom Haus und seinen schlafenden Bewohnern hinfort ins Freie führt. Mit der Winternacht kam Dunkelheit, eisig und trüb, über Wälder und Wiesen, Dächer und Herzen. Ein junger Bursche huscht hinaus, schließt sacht die Tür und zögert nicht länger. Vor ihm in der von Flocken wild durchtanzten Schwärze liegen unbekannte Pfade. Hinter dem Flüchtenden pfeift der Wind in der Wetterfahne, als sänge er ihm ein Spottlied. Und der Frühling? Ist nur noch eine Erinnerung, ein Traum.