Eger - Steffen Zagermann, Geschäftsführer von Terea, rechnet mit Baubeginn zum Jahresende, falls die nötigen Genehmigungen erteilt werden. Die Stadtverwaltung mit Bürgermeister Dr. Pavel Vanousek, einem Chemiker, sieht keine Gefahr für die Umwelt. Heftigen Widerstand hat bereits der Naturschutzverein "Arnika" erhoben. Deren Sprecher Matej Man vertritt den Standpunkt, der Müll sollte besser recycelt und nicht verbrannt werden. Nach seinen Berechnungen kommt das Vorhaben auf umgerechnet sieben Millionen Euro. Die Stadt Eger rechnet mit hohen Zuschüssen der EU.