Bayreuth - Mit dem Ziel, schwerbehinderte Menschen wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren, hat die Diakonie zusammen mit mehreren anderen beteiligten Partnern das Projekt Jobbrücke Oberfranken gestartet. Dabei sollen Patenschaften zwischen Arbeitssuchenden und Führungskräften sowie Personalverantwortlichen geschlossen werden. Ein Jobpate übernimmt dabei die individuelle Unterstützung des Arbeitssuchenden mit Handicap bei der beruflichen Integration und ein Integrationspate übernimmt die Akquise von Arbeitsplätzen sowie die Beratung von Unternehmen hinsichtlich der Fördermöglichkeiten. Der Schwerpunkt liegt auf Menschen mit Körperbehinderungen, Sinnesbehinderungen oder chronischen Erkrankungen, erläuterte die Projektleiterin Jutta Anna Kleber vom Diakonischen Werk in Berlin bei der Auftaktveranstaltung am Donnerstag in Bayreuth.