München - Die bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber drängen auf eine weitere Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Als "Kernproblem" haben sie die Bestimmung ausgemacht, wonach die tägliche Arbeitszeit zehn Stunden nicht überschreiten darf. "Eine solche tagesbezogene Regelung passt nicht in die heutige Zeit", sagte der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes Bayme VBM, Bertram Brossardt. Ziel müsse eine maximale Wochenarbeitszeit von 48 Stunden sein, die je nach Bedarf flexibel verteilt werden könne. "Starrheit ist Vergangenheit, Flexibilität ist Zukunft", formulierte Brossardt.