Trevesen/Regensburg. - Monatelang nach Trainingsplänen leben, die Ernährung aufs große Ziel abstimmen, Tausende Euro für Ausrüstung ausgeben - all das hat Jens Wegmann einfach nicht gemacht. Er startete beim Langdistanz-Triathlon, weil er seine Unizeit mit etwas Verrücktem abschließen wollte. Die erste Challenge Regensburg kam da ein paar Wochen nach dem ersten Staatsexamen gerade recht. Der Triathlon führte über die klassische Distanz: 3,8 Kilometer schwimmen, 180 Radkilometer und ein Marathon. Der angehende Gymnasiallehrer für Sport und Religion nahm sich vor, dabei Spenden zu sammeln. Paten sollten zahlen, sollte er das Ziel erreichen. "Wenn alle Wort halten, sollten 1000 Euro zusammenkommen." Darunter sind kleinere Beträge von Freunden, aber auch größere Spenden von Vereinen und Firmen. Besonders freue er sich über die 150 Euro seines Stammvereins SV Riglasreuth. Denselben Betrag versprach die Katholische Landjugendbewegung Oberbibrach. Davon profitiert das Team Bananenflanke, auf das Wegmann während seiner Zulassungsarbeit stieß.