Wunsiedel - Bereits im Frühmittelalter wurden im Fichtelgebirge Glasknöpfe und Hohlgläser hergestellt. Natürliche Vorkommen an Proterobas (Grünstein) und die ausgedehnten Wälder, die Holz zur Bereitung der Pottasche und als Brennmaterial lieferten, boten gute Bedingungen für die Ansiedlung von Glashütten. Dieses Thema hat die Leiterin des Fichtelgebirgsmuseums Wunsiedel, Dr. Sabine Zehentmeier-Lang, am Mittwoch in den Mittelpunkt ihres Rundgangs in der Reihe Kulturcafé gestellt.